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Geschichte der Echaz Bära

Als im 14. Jahrhundert nach sintflutartigen Regenfällen die Tuffsteinhöhlen an der Echazquelle überflutet wurden, machten sich ein paar Bären entlang der Echaz auf den Weg in tiefere Regionen, auch bis ins Betzinger Täle. 
Im fischreichen Wasser gab es genug Nahrung, nur am Rande des Dorfes waren sie nicht gerne gesehen, weil sie Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreiteten.  Deswegen wurde Jagd auf sie gemacht und man vertrieb sie. Und zur 5 Jahreszeit kommen  einige Bären zurück um wieder Schrecken in Betzingen und Umgebung zu verbreiten.

Häsbeschreibung

 

Echaz-Bär:

Das Häs des Echaz-Bär wird aus dem Original Steiff Fellstoff gefertigt.

Für jedes Häs wird circa 5m² Fellstoff benötigt. Das Häs wird auf Maß angefertigt und besteht aus Oberteil, Hose, Tasche und Putz. Die Maske wird in mühsamer Handarbeit aus Lindenholz geschnitzt und bemalt. Durch verschieden wählbare Gesichtszüge gleicht keine Maske der anderen.

Bäratreiber:

Das Häs des Bäratreibers besteht aus einer Lederhose mit weißem Leinen-Oberhemd. Darüber wird ein Heidschnucken Fell getragen. An den Füßen werden die Knöchel mit Kaninchenfell umwickelt. Die Maske wird ebenfalls in mühsamer Handarbeit aus Lindenholz geschnitzt, bemalt und mit Rosshaar verziehrt.

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